Sonntag, 4. Februar 2018

Will Grayson, Will Grayson by John Green & David Levithan - Review♡


“When things break, it's not the actual breaking that prevents them from getting back together again. It's because a little piece gets lost - the two remaining ends couldn't fit together even if they wanted to. The whole shape has changed.” - John Green♡


Das letzte Buch, welches ich im letzten Jahr gelesen habe, war "Will Grayson, Will Grayson" von John Green und David Levithan und heute möchte ich endlich meine Meinung zu der Geschichte mit euch teilen.

Zum Buch

Titel: Will Grayson, Will Grayson

Autoren: John Green und David Levithan

Verlag: Penguin Books Ltd.

Umfang: 308 Seiten (Taschenbuch)

Inhalt

Sie heißen beide Will Grayson, wohnen in Chicago, sind siebzehn und haben dasselbe Problem: Aus Angst, es mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein. Der eine zögert seit Wochen, sich selbst einzugestehen, was für andere offensichtlich ist: dass er bis über beide Ohren in seine Mitschülerin Jane verliebt ist. Der andere flüchtet sich in eine Online-Beziehung, anstatt sich vor seinen Freunden zu outen. Doch alles ändert sich, als Will & Will eines Abends ganz zufällig aufeinandertreffen...

Meine Meinung

Vorneweg: Ich mochte bisher alle John Green Bücher, die ich gelesen habe und auch dieses hier stellt keine Ausnahme dar. Auf Goodreads habe ich dem Buch, welches hier * erhältlich ist, fünf von fünf Sternen verliehen.

Da ich eine Person bin, der es extrem wichtig ist, dass Bücher spannende Charakteren hat, die man auch wirklich gut kennenlernen kann, liebte ich die Hauptdarsteller dieser Geschichte. Die beiden Will Graysons mochte ich beide nicht besonders gerne, wobei mir der Will Grayson, der von John Green geschrieben wurde, noch besser gefallen hat als der andere, doch Tiny Cooper ist eine Klasse für sich. Er ist eine unheimlich skurrile Figur, die auffällt und raussticht, sich am Ende des Tages aber eigentlich auch einfach nur nach Liebe sehnt. 

Meistens werden Bücher, die aus mehreren Perspektiven geschrieben werden einfach am Anfang jedes Kapitels mit dem Namen der Person, die gerade erzählt "angeschrieben". Das war bei "Will Grayson, Will Grayson" nicht so, da man schliesslich keine Unterschiede bei den Namen gefunden hätte. Stattdessen arbeiteten die Autoren natürlich zum einen mit zwei sehr unterschiedlichen Charakteren, zum andern aber auch mit der Gross- und Kleinschreibung. So war John Greens` Will in normaler Rechtschreibung verfasst, während David Levithans` Will alles kleinschrieb. Ich habe das eine sehr spannende Idee gefunden, besonders auch weil es darauf zurückzuführen ist, dass will es sich gewohnt ist, in Chatforen zu schreiben, wo man nur Kleinbuchstaben verwendet und irgendwie passt es auch einfach zu seiner Persönlichkeit. 

Ein weiterer Punkt, der mir gefallen hat, ist die Zusammenführung der beiden Geschichten. Anfangs bekommt der Leser die Chance, beide Wills kennenzulernen und findet so in die Leben der beiden Protagonisten rein, bevor sie sich zum ersten Mal treffen und sich ihre Leben vermischen. Das fand ich sehr angenehm, da man dadurch auch einen Einblick darin bekam, wie die beiden zum Zeitpunkt vor der Begegnung waren.

Am wenigsten mochte ich an dem ganzen Buch das Ende. Ich kann nicht genau benennen, was es ist, doch irgendetwas fehlte mir an dem Schluss und nachdem mich das ganze Buch überzeugen konnte, enttäuschte mich die letzte Seite ein bisschen. Besonders da für mich die beste Szene ungefähr eine Seite vor Schluss vorkam. Da kam nämlich die Stelle, die mich beinahe zum Weinen gebracht hätte.

Alles in allem ist das Buch aber für mich wie gesagt ein Fünfsterneleseerlebnis und es erzählt ein paar wirklich schöne Lektionen über die Liebe aber besonders auch über Freundschaft.

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