Sonntag, 17. Februar 2019

Meet Cute - Review


“All love ends," she says.
"Maybe," I say. "But it has to start somewhere.” - Nicola Yoon



Zum Buch

Titel: Meet Cute - Some People Are Destined to Meet

Autoren: Jennifer L. Armentrout, Nicola Yoon, Meredith Russo, Nina LaCour, Julie Murphy, Dhonielle Clayton, Katie Cotugno, Jocelyn Davies, Emery Lord, Katharine McGee, Kass Morgan, Sara Shepard, Ibi Zoboi, Huntley Fitzpatrick

Verlag: HMH Books for Young Readers

Umfang: 314 Seiten (Hardcover)

Inhalt

Meet Cute ist eine Sammlung von vierzehn Kurzgeschichten über das Thema "Liebe auf den ersten Blick". Es ist eine Sammlung für Young Adult LeserInnen und in den Geschichten findet man alles von ganz alltäglichen Begegnungen, über Weltraummissionen bis hin zu Flughafenbekanntschaften.

Meine Meinung

Das Buch hat meine Aufmerksamkeit ursprünglich wegen des tollen Covers geweckt. Als ich dann gemerkt habe, dass es mehrere Geschichten von Autorinnen, die ich sehr gerne mag, beinhaltet, war klar, dass ich die Sammlung lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe "Meet Cute" auf Goodreads vier von fünf Sternen gegeben, weil es mir wirklich sehr gut gefallen hat.

Die Geschichten waren überraschend unterschiedlich, denn auch wenn alle im Kern dasselbe Thema behandeln, haben es die Autorinnen und Autoren geschafft, völlig unterschiedliche Stories dazu zu entwickeln. Normalerweise stehe ich dem Thema "Liebe auf den ersten Blick" eher etwas skeptisch entgegen, da ich nicht so ganz daran glaube und darum hatte ich Angst, dass mich die Geschichten nicht ansprechen würden aber glücklicherweise haben die AutorInnen eine Angehensweise gewählt, die mir gut gefallen hat. Denn ich glaube schon, dass man sich vom ersten Moment her zu jemandem hingezogen fühlen kann - auch wenn vielleicht später nie was draus wird. Und genau das ist in den meisten Geschichten passiert: Eine Bekanntschaft, von der man nicht genau weiss, wohin sie führen wird.

Die Geschichten haben mir nicht alle gleich gut gefallen. Es hat zum Beispiel eine, der ich vielleicht nur einen oder zwei Sterne gegeben hätte, während andere eindeutig fünf verdienen. Besonders gut hat mir gefallen, dass es einiges an LGBT Rep gab. Eine Own Voices Geschichte hat ein Transgender Mädchen als Protagonistin und es hatte mindestens vier Geschichten mit w/w Beziehungen. Ich finde, dass auch die Unterschiede bei der Qualität der Dialoge sehr deutlich zu sehen sind. Während manche Charakteren glaubwürdig miteinander flirten und reden, wirken andere völlig gekünstelt und unecht.

Ein weiterer positiver Aspekt ist auf jeden Fall, dass manche Geschichten extrem kreativ sind. Zum Beispiel Nicola Yoon`s "The Department of Dead Love" oder "The Way We Love Here" von Dhonielle Clayton hatten sehr originelle Storylines, die das Buch in meinen Augen aufgewertet haben. Aber am besten haben mir die beiden Geschichten "Oomph" von Emery Lord und "The Unlikely Likelihood of Falling in Love" von Jocelyn Davies gefallen, weil sie einfach durch und durch umwerfend süss sind und bei mir für richtig gute Laune gesorgt haben.

Alles in allem überwiegen für mich die gut geschriebenen und toll entwickelten Geschichten deutlich und daher kann ich die Sammlung nur empfehlen.

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