“The priest and the receptionist joyfully and contentedly shared their genuine dislike of the world, including the entirety of the Earth's population. The burden was now only half as great, since each of them could take on three and a half billion people rather than seven billion alone.” - Jonas Jonasson♡
Heute möchte ich das Buch "Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind" * von Jonas Jonasson rezensieren, das mir freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür!
Zum Buch
Titel: Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind
Autor: Jonas Jonasson
Verlag: Penguin
Umfang: 368 Seiten (Taschenbuch)
Inhalt
Johan Andersson – seit seinen zahllosen Gefängnisaufenthalten nur noch »Mörder-Anders« genannt – ist frisch aus dem Knast entlassen und braucht einen neuen Job sowie neue Freunde. Da kommt ihm die Begegnung mit der geschäftstüchtigen Pfarrerin Johanna Kjellander, die wegen ihrer atheistischen Gesinnung arbeitslos geworden ist, gerade recht. Zusammen mit dem Hotel-Rezeptionisten Per Persson gründen sie eine »Körperverletzungsagentur« mit Mörder-Anders in der Rolle des Auftragsschlägers. Die Nachfrage läuft blendend. Bis Mörder-Anders nach dem höheren Sinn des Ganzen fragt, sich plötzlich für Gott interessiert und friedfertig werden will. Doch Stockholms Gangsterbosse haben mit ihm noch eine Rechnung offen und nehmen Mörder-Anders und seine Freunde gründlich in die Zange …
Meine Meinung
Mir fällt es ehrlichgesagt recht schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, weil ich einfach nicht allzu grosse Gefühle dafür habe. Es konnte mich weder komplett begeistern noch extrem enttäuschen und war einfach eines dieser Bücher, die man liest, weglegt und danach wieder vergisst.
Woran das genau liegt, kann ich nicht wirklich liegen. Aber einen wichtigen Part spielten auf jeden Fall die Figuren, zu denen ich keinerlei emotionale Bindung empfand. Ich hasste keinen von ihnen aber mögen konnte ich sie auch nicht. Sie waren ziemlich klar Karikaturen und völlig übertrieben dargestellt (nicht in einem negativen Sinne) und irgendwie waren sie mir einfach egal. Ich fieberte nicht mit ihnen mit, hoffte nicht für sie und wünschte mir auch kein bestimmtes Ende. Ich glaube, dass das auch ein wenig daran lag, dass gerade der Rezeptionist und die Pfarrerin sehr selten mit Namen genannt werden und auch nicht sehr menschlich wirken.
Die Geschichte an sich war unterhaltsam und an manchen Stellen recht witzig aber auch sie konnte mich nicht so recht vom Hocker reissen. Sie war zwar nicht unbedingt vorhersehbar aber es gab auch keine Elemente, die mich überraschten - weder positiv noch negativ.
Ich denke, dass der Autor absichtlich eine ziemlich schräge Story geschrieben hat und manche Leute sind bestimmt auch sehr begeistert davon, aber mich konnte sie einfach nicht überzeugen und so habe ich ihr nur drei von fünf Sternen gegeben.
Ich wünsche euch noch einen Tag und viel Sonnenschein!
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