Mit der Fähre, die täglich fährt, kommt man schnell und einfach auf Magnetic Island, die vor der Ostküste liegt. Ich machte mich relativ früh am Morgen auf den Weg und kam dementsprechend rechtzeitig für ein Frühstück auf Magnetic an. Gegessen habe ich im Bikini Tree Café, wo man einen Ausblick auf das Meer und leckeren Kaffee geniessen kann. Nach dieser kurzen Pause nahm ich einen Bus, um zum Startpunkt vom Forts Walk zu kommen. Der Forts Walk ist ein kurzer Wanderweg, auf dem man zu einem schönen Aussichtspunkt gelangt und wo man mit ein wenig Glück wildlebende Koalas entdecken kann. Ich dachte da zuerst, dass ich Pech habe und keinen sehen würde aber netterweise zeigte mir dann eine Familie einen winzigen Koala, der halb versteckt in einem Baum schlief.
Nach dieser kurzen aber sehr heissen Wanderung wollte ich eigentlich den Bus nehmen, um an meinen nächsten Stopp zu kommen. Aber die Busse fahren auf der Insel ziemlich selten und weil ich fast eine Stunde hätte warten müssen, bin ich schlussendlich gelaufen, was aber ziemlich lange dauerte. In der Horseshoe Bay angekommen setzte ich mich eine Weile an den Strand und genoss einfach nur die Aussicht aufs Meer und das Geräusch der Wellen. Dann wurde es langsam Zeit fürs Mittagessen, was ich im Café Nourish genoss. Dieses kleine Café kann ich sehr empfehlen. Die Besitzerin war total nett und hat sich eine Weile mit mir über meine Reise unterhalten und auch das Essen war superlecker.
Nach diesem Stopp in der Horseshoe Bay nahm ich den Bus bis zur Geoffrey Bay, wo ich erneut ausstieg und zu Fuss weiterging. Von der Geoffrey Bay bis zum Fährenterminal gibt es einen wunderschönen Fussgängerweg am Wasser entlang, den ich gemacht habe und dann entschloss ich mich von der Fähre aus noch weiterzuwandern bis zur Picnic Bay. Ich unterschätzte die Distanz dieses Spaziergangs ein wenig, wodurch daraus dann doch nochmals eine grössere Wanderung wurde aber irgendwann erreichte ich dann endlich die Bucht. Dort sah ich nochmals einen etwas grösseren Koala und dann nahm ich den Bus zurück zur Fähre und ging zurück nach Townsville.
Magnetic Island hat mir zwar gefallen, ist aber keins meiner Highlights und für mich hat ein Tag auch komplett ausgereicht. Manche Leute übernachten auf der Insel und verbringen mehrere Tage dort, das würde ich persönlich nicht machen, weil es mir wahrscheinlich ziemlich schnell langweilig würde aber für einen Tagesausflug ist Magnetic ganz gut.
Am nächsten Tag ass ich dann in Townsville noch im Café That Place on Sturt einen richtig leckeren Burrito, bevor es mit dem Greyhound nach Airlie Beach weiterging.
Airlie Beach ist ein sehr beliebtes Reiseziel unter Backpackern, weil es als Tor zu den Withsundays dient. Ich habe im Airlie Beach Magnums geschlafen, was - erneut - okay aber nicht herausragend war. Bei meiner Ankunft buchte ich für den nächsten Tag gleich einen eintägigen Segeltrip in den Withsundays und das kann ich nur empfehlen.
Der Tagesausflug startete am frühen Morgen. Wir waren eine Gruppe von ungefähr zwanzig Leuten und drei Crewmitgliedern und bekamen als erstes ein leckeres kleines Frühstück serviert. Da wir mit dem Boot raussegelten, dauerte die Fahrt im Vergleich zu anderen Anbietern ziemlich lange, was ich aber eigentlich ganz toll fand, weil man ununterbrochen eine wunderschöne Aussicht hat und einfach ein wenig in der Sonne relaxen kann. Am Mittag hielten wir dann bei einem Riff an, wo wir alle Schnorchel-Ausrüstung bekamen. Dann ging es ab ins Wasser, wo wir unzählige bunte Fische und auch die ein oder andere Qualle bewundern konnten.
Nach dem Schnorcheln ging es weiter zum Whitehaven Beach, was definitiv mein Highlight des Tages war. Der Whitehaven Beach ist wohl einer der berühmtesten Strände auf der Welt. Das liegt an seinem unheimlich feinkörnigen weissen Sand und dem klaren Wasser. Zuerst wanderten wir zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man den Strand perfekt sehen konnte und dann ging es an den Strand selber. Im Wasser trafen wir auf Rochen und kleine Haie und ich fühlte mich einfach, als wäre ich im Paradies gelandet. Nach dem Whitehaven Beach ging es dann auch schon auf den Rückweg nach Airlie Beach. Wir bekamen alle noch ein Mittagessen und legten uns dann auf dem Boot in die Sonne und liessen die Welt an uns vorbeiziehen.
Der nächste war auch schon der letzte Tag in Airlie Beach für mich. Ich verbrachte den Tag mit zwei Freunden an der Lagune und mit Herumschlendern. Airlie Beach ist nämlich ganz süss und hat ein paar schöne Läden zu bieten. Abends hatte ich dann den ersten Nachtbus meiner Reise. Der Bus kam mit zwei Stunden Verspätung an und dann startete eine relativ unangenehme Nacht, die mit meiner Ankunft in Bundaberg endete. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Nach diesem Stopp in der Horseshoe Bay nahm ich den Bus bis zur Geoffrey Bay, wo ich erneut ausstieg und zu Fuss weiterging. Von der Geoffrey Bay bis zum Fährenterminal gibt es einen wunderschönen Fussgängerweg am Wasser entlang, den ich gemacht habe und dann entschloss ich mich von der Fähre aus noch weiterzuwandern bis zur Picnic Bay. Ich unterschätzte die Distanz dieses Spaziergangs ein wenig, wodurch daraus dann doch nochmals eine grössere Wanderung wurde aber irgendwann erreichte ich dann endlich die Bucht. Dort sah ich nochmals einen etwas grösseren Koala und dann nahm ich den Bus zurück zur Fähre und ging zurück nach Townsville.
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