Sonntag, 28. Oktober 2018

What If It`s Us by Adam Silvera & Becky Albertalli - Review♡

Bild via Simon and Schuster UK

“I barely know him. I guess that is every relationship. You start with nothing and maybe end with everything.” - Adam Silvera


Wie die meisten YA Contemporary Leser da draussen habe auch ich mich unheimlich auf "What If It`s Us" gefreut. Adam Silvera und Becky Albertalli kombiniert? Klingt nach einem perfekten Lesevergnügen. Warum mich das Buch aber leider ein bisschen enttäuscht hat und worum es überhaupt geht, könnt ihr weiter unten lesen.

Zum Buch

Titel: What If It`s Us

Autoren: Adam Silvera & Becky Albertalli

Verlag: Simon & Schuster

Umfang: 433 Seiten (Taschenbuch)

Inhalt

Arthur ist nur für den Sommer in New York aber wenn ihm Broadway etwas gelehrt hat, dann ist es, dass das Universum dann die perfekte Romanze liefern kann, wenn du es am wenigsten erwartest.

Ben denkt, das Universum sollte sich um seinen eigenen Kram kümmern. Wenn das Universum für ihn wäre, würde er nicht mit einer Box mit Dingen von seinem Exfreund auf dem Weg zur Post sein.

Aber als Arthur und Ben sich in der Post treffen, stellt sich die Frage, was das Universum für sie bereithält. Vielleicht nichts. Vielleicht alles.

Meine Meinung

Wie gesagt habe ich mich unheimlich auf "What If It`s Us" gefreut. Schliesslich liebe ich sowohl Albertalli als auch Silvera über alles und ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie ihre Arten von Büchern vereinbar sein sollten. Schliesslich mag es Silvera mit seinen Geschichten jedes Mal mein Herz rauszureissen und darauf rum zu stampfen, während Albertallis Bücher für mich typische Feel-Good Stories mit den süssesten Charakteren erzählen. Nun, für mich hat es so gewirkt, als hätten beide ihren Charme ein wenig rückschrauben müssen für dieses gemeinsame Projekt. Das Buch konnte mich nicht zum heulen bringen aber auch der grosse "AWWW"-Moment blieb aus.

Die beiden Hauptcharakteren und ihre Freunde haben mir sehr gut gefallen. Besonders Dylan fand ich extrem sympathisch und ich habe die Freundschaft zwischen ihm und Ben geliebt. Wenn ich ehrlich sein soll, glaube ich sogar, dass mir ein Buch nur über die beiden besser gefallen hätte, als die tatsächliche Story. Arthur fand ich im grossen und ganzen recht süss aber er war einfach eine totale Drama-Queen, was manchmal auch nervig wurde. Und mit Ben wurde ich nicht so richtig warm. Er war okay, konnte mich aber nicht wirklich in seinen Bann ziehen.

Was natürlich auch in diesem Buch sehr gut war, war die Diversität. Es gab jüdische Charakteren, homosexuelle Beziehungen, eine Person mit ADHS, eine Familie aus Puerto Rico. Das ist wirklich ein Punkt, in dem mich beide Autoren in jedem Buch wieder überzeugen können.

Ein weiterer Punkt, der mir gut gefallen hat, sind die Fandom References. Ich weiss, dass es für manche Leser zu viel war aber ich mag es immer sehr gerne, wenn Charakteren zum Beispiel Harry Potter Fans sind und das im Buch auch immer wieder vorkommt.

Ausserdem hat mir das Ende relativ gut gefallen. Ich möchte hier niemanden spoilern aber auf mich wirkte es sehr realistisch.

Alles in allem war das Buch gut aber leider nicht ganz so toll, wie ich es mir erhofft habe. Wer aber YA Contemporaries mag, sollte es auf jeden Fall mal auf seine TBR-Liste setzen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen