Donnerstag, 20. Februar 2020

Noosa, Brisbane und Sufers Paradise - Travel Diary


Nach meiner Fraser Island Tour war es schon fast Weihnachten und meine Reise führte mich weiter nach Noosa.



In Noosa habe ich in der Halse Lodge gewohnt, einem YHA Hostel, das mir relativ gut gefallen hat. Ein paar Leute, die mit mir auf Fraser waren, reisten zur gleichen Zeit auch nach Noosa weiter und so konnte ich meine Zeit mit ihnen verbringen.


Am ersten Tag machten wir einen Coastal Walk, der an den Fairy Pools vorbeiführt. Der Spaziergang war wirklich sehr schön und hat mir gut gefallen aber von den Pools war ich ehrlichgesagt ein bisschen enttäuscht. Dafür, dass sie so aufgehypet werden, waren sie meiner Meinung nach nicht wirklich speziell und zudem ziemlich overcrowded, weil natürlich alle Touristen dahingehen. Trotzdem war es toll die Pools gesehen zu haben und danach gingen wir noch ein ganzes Stück weiter, bevor wir den Bus zurück nach Noosa nahmen. Abends spazierten wir dann noch ein wenig durch den Ort. Noosa ist relativ klein und hat eine Menge kleiner Läden zu bieten, was mir persönlich sehr gut gefällt. Wir kauften uns alle noch ein Eis bei Happy Pops, was sehr empfehlenswert ist, bevor wir zurück ins Hostel gingen.


Am zweiten Tag war dann auch schon der 24. Dezember und damit Heiligabend. Ich habe lange ausgeschlafen, weil ich die Tage zuvor immer relativ früh aufstehen musste, war joggen und hatte dann einfach nur einen sehr entspannten Tag mit lesen am Strand und Eis essen. Abends traf ich mich mit zwei Freundinnen aus der Schweiz, die zufällig auch gerade da waren. Die beiden übernachteten im Nomads Hostel in Noosa, wo eine Weihnachtsparty stattfand, die wir dann zusammen besuchten. Der Abend war sehr witzig und es war einmal eine sehr interessante Art den Heiligabend zu verbringen!


Am nächsten Tag, dem 25. Dezember, ging es für mich weiter nach Brisbane. Ich kam dort am späten Nachmittag an und checkte im Brisbane City YHA ein, welches ziemlich gut war. Dann machte ich mich auf den Weg in die Stadt und schlenderte einfach nur ein bisschen durch die Strassen, um mir einen ersten Eindruck machen zu können. Zum Abendessen traf ich mich mit einer Gruppe Schweizer und wir gingen alle zusammen in einem italienischen Restaurant essen. Auch das war ein wenig seltsam, weil es ja Weihnachten war aber das Essen war in Ordnung und da ich sowieso nicht in Weihnachtsstimmung war, kam es mir einfach nur vor wie jeder andere Abend.


Am Tag darauf fuhr ich zur Lone Pine Koala Sanctuary, wo es nebst Koalas auch Kängurus, Dingos, Krokodile und vieles mehr zu sehen gab. Dort konnte ich sowohl Fotos mit Koalas auch Kängurus machen und es war spannend all diese typisch australischen Tiere aus nächster Nähe bewundern zu können. Am Nachmittag war ich dann zurück in der Stadt, wo richtig viel los war, weil der 26. der Boxing Day ist. Das bedeutet, dass fast alle Läden Sales veranstalten und dementsprechend voll war auch alles.


An meinem letzten Tag in Brisbane genoss ich ein leckeres Frühstück bei Iconic Coffee, bevor ich loszog und die Museen der Stadt anschaute, die gratis waren. An diesem Abend ging ich dann auch noch ins Kino, wo ich Frozen 2 nochmals schaute (ich hatte den Film schon zuhause gesehen).


Nach Brisbane ging es für mich weiter nach Surfers Paradise, wo ich im Backpackers in Paradise übernachtete. Das Hostel war okay, es gibt aber auch definitiv bessere Unterkünfte. Surfers Paradise hat mir im allgemeinen nicht wirklich gefallen. Es war einfach viel zu touristisch und man merkte richtig, dass der Ort ausschliesslich für Touristen existiert. Es erinnerte mich ein bisschen an gewisse Ferienorte in Spanien und hat mich einfach überhaupt nicht angesprochen. Ich habe dort auch nicht so viel gemacht. Grösstenteils verbrachte ich meine Zeit am Strand und mit Lesen. Und dem vergeblichen Versuch mich nicht zu erkälten.


Der Abschnitt meiner Reise, der mich nach Brisbane und Surfers Paradise führte, war definitiv einer der schlechteren. Die Orte waren nicht besonders schlimm aber halt auch nicht wirklich toll. Denn auch Brisbane fand ich relativ langweilig. Dafür kam danach dann etwas sehr tolles aber mehr dazu im nächsten Post!






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