Sonntag, 1. März 2020

Byron Bay, Falls Festival und Yamba - Travel Diary


Nach Surfers Paradise fuhr ich weiter nach Byron Bay. Byron Bay ist definitiv einer der beliebtesten Orte der Ostküste. Praktisch jede Person, die ich getroffen habe, nennt die kleine Ortschaft als ein Highlight Australiens und ich kann verstehen wieso. Ich habe von Byron Bay nicht wirklich viel gesehen und erlebt, da ich einen Grossteil meiner Zeit dort beim Falls Festival verbracht habe aber das, was ich gesehen habe, hat mir auf jeden Fall gut gefallen.



Ich kam gegen Mittag vom 31. Dezember in Byron Bay an und checkte dann erst einmal in meinem Hostel ein. Ich übernachtete in der Arts Factory Lodge, die recht berühmt ist. Das Hostel an sich hat mir gefallen, nachts ist es aber leider sehr laut, weil sich gleich daneben die Brewery befindet, was viel Partylärm bedeutet. Abgesehen davon ist es aber ein cooler, "alternativer" Ort mit einem kleinen Café und einem grossen Pool.


Nach dem Einchecken und Umziehen machte ich mich dann auch schon auf den Weg zum Falls Festival. Das Falls Festival findet jedes Jahr an mehreren Orten in Australien um die Jahreswende statt. Das Festivalgelände ist riesig und man findet nebst den Konzerten auch verschiedenste Merchstände, Essen und vieles mehr. Mein erster Festivalabend hat mit der Band Parcels begonnen, die direkt auch eines meiner absoluten Highlights des Festivals wurden. Ich liebe den Musikstil und live war die Stimmung absolut super. Danach wurde laut mitgesungen bei John Farnhams "You`re the Voice", bevor Tash Sultana die Bühne eroberte. Nach Tash kamen dann noch zwei weitere Acts, die Dance Musik machten, ich kannte aber nur Peking Duk. Mit ihnen wurde in das neue Jahr gefeiert und nach dem Auftritt fuhr ich mit dem Shuttlebus zurück zu meinem Hostel.


Am nächsten Morgen bin ich zum Leuchtturm gelaufen, den wahrscheinlich viele schon einmal auf Bildern gesehen haben. Dann bin ich noch ein wenig im Ort herumgewandert, wo es unzählige schöne kleine Cafés und Restaurants sowie Läden gibt.


Am zweiten Festivaltag schaute ich mir die Auftritte von Yungblud, Lewis Capaldi, Of Monsters and Men, Milky Chance und Halsey an. Besonders Lewis und Milky Chance haben mich begeistert und bei ihnen hat auch wirklich das gesamte Publikum mitgesungen beziehungsweise mitgetanzt. Aber auch die anderen Auftritte waren sehr gut und das Festival hat auf jeden Fall richtig viel Spass gemacht, obwohl ich alleine gegangen bin. Davor hatte ich nämlich im Vorfeld etwas Angst. Schliesslich geht man normalerweise in einer Gruppe an solche Veranstaltungen aber ich habe an beiden Tagen Leute gefunden mit denen ich mir die Konzerte angesehen habe und alleine für die Musik hat es sich definitiv gelohnt hinzugehen. Das Festival wäre dann noch einen Tag weitergegangen aber ich musste den letzten Tag auslassen, da ich weiterfuhr nach Yamba.


Yamba ist ein winziger Ort, an dem man meiner Meinung nach nicht wirklich viel machen kann, der aber gut zum entspannen ist. Da ich nach dem Festival ein bisschen krank wurde, hat es für mich sehr gut gepasst, dass ich einfach mal etwas Ruhe hatte, um wieder fit zu werden. Ich habe dort Spaziergänge zum Leuchtturm gemacht, legte mich einen Tag an den Strand und schaute mir abends den wunderschönen Sonnenuntergang an.


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