In Christchurch habe ich auch beim zweiten Durchgang nicht wirklich viel unternommen. Ich habe erneut im Urbanz Hostel übernachtet und bin viel spaziert. Ausserdem habe ich den Rest meiner Reise geplant.
Nach Christchurch kam ich auch ein weiteres Mal in Kaikoura vorbei. Dort habe ich einen langen Spaziergang gemacht und dann noch den Rest meines Nachmittags vor einem kleinen Café in der Container Mall verbracht, wo es sehr leckeren Eiskaffee gab.
Am nächsten Tag war es dann Zeit für die Fähre zur Nordinsel. Die Fahrt geht relativ lange, ist aber sehr komfortabel. Bei unserer Fahrt war das Schiff nicht zu voll, da man dort bereits leichte Auswirkungen des Coronavirus gespürt hat und nicht mehr ganz so viele Leute reisten. Deshalb hatten wir alle sehr viel Platz und ich habe die Überfahrt sehr genossen. Ich hatte einen Fensterplatz, sah auf der Fahrt Delfine und verbrachte viel Zeit mit Lesen.
Am ersten Abend habe ich mit ein paar Freunden vom Bus im Herbivore gegessen, was ein vegetarisches Restaurant mit vielen veganen Optionen ist und das Essen dort war extrem lecker und preislich voll okay!
Mein erstes Frühstück in Wellington ass ich im Mockingbird. Auch ein vegetarisches Restaurant / Bar, wo zum Beispiel der Frühstücksburger sehr empfehlenswert ist. Auch der Eiskaffee ist hier vor allem mit Kokosnussmilch besonders lecker.
In Wellington sind die beiden wohl wichtigsten Strassen Cuba und Courtenay. Dort findet man Läden, Bars, Restaurants und Cafés.
Eine weitere Essensempfehlung ist 1154. Dort gibt es alle möglichen Sorten von Pasta, was immer wieder gut ist.
Auch das Kaffee Eis (heisst wirklich so) ist toll für einen Nachmittagssnack.
Ein grosses Must Do ist das Te Papa Museum. Es ist das Nationalmuseum Neuseelands, der Eintritt ist gratis und man kann locker einen halben Tag dort verbringen. Es gibt vieles Spannendes zu lernen - über Neuseelands Geschichte, Natur und Menschen. Als ich da war, gab es gerade eine Sonderausstellung über einen Krieg, die auch sehr beeindruckend war und allgemein hat mir das Museum sehr gut gefallen.
Wellington hat mir sehr gut gefallen, denn auch wenn es erneut nicht unbedingt eine Stadt war, in der man super viel unternehmen konnte, war es toll einfach ein wenig herumzuspazieren. Es gibt viele gute Restaurants und Cafés, Street Art, interessante Läden und gerade bei schönem Wetter ist auch der Hafen sehr zu empfehlen. Wellington hat mir mit Queenstown definitiv am besten gefallen von allen neuseeländischen Städten, wobei man natürlich auch sagen muss, dass die neuseeländischen Städte nicht wirklich mit anderen Grossstädten der Welt vergleichbar sind.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen