Stattdessen machten wir einen Ausflug zur Cathedral Cove, was sich absolut gelohnt hat. Auch Cathedral Cove ist ein sehr berühmter Ort Neuseelands. Der Weg runter zum Strand war zwar ziemlich anstrengend aber die Aussicht war wunderschön und der berühmte Felsbogen ist in echt noch sehr viel beeindruckender als auf Bildern!
Wir gingen dort auch im Meer schwimmen, obwohl es ziemlich kalt war aber das Wasser war so klar und wirkte so einladend, dass wir fast baden mussten. Ausserdem gibt es an dem Strand zwei Höhlen, die man schwimmend erkunden kann, was auch ziemlich cool war.
Die Tour fing mit einer kleinen Einführung ins Abseilen an und dann ging es auch schon los. Eingepackt in dicke Wetsuits seilten wir uns 35 Meter durch ein extrem enges Loch in die Höhle ab. Dann wanderten wir zuerst ein bisschen herum, bis wir zu einer kurzen Zipline kamen. Das war eines meiner Highlights der Tour. Bei der Zipline mussten nämlich alle ihre Taschenlampen ausschalten. Man wurde an dem Ding befestigt und dann saust man in totaler Dunkelheit durch die Höhle. Das einzige, was man sehen kann, sind die tausenden Glühwürmchen. Mir hat es so sehr gefallen, dass ich gleich noch ein zweites Mal runtersausen durfte und dann gab es eine heisse Schokolade und Kekse, worüber wir alle sehr froh waren, denn in der Höhle war es echt kalt.
Wir sprangen dann auch noch einen Wasserfall runter und kletterten zwei hoch, um wieder aus den Höhlen raus zu kommen und hatten einfach eine richtig gute Zeit. Zum Abschluss gab es dann nach einer heissen Dusche Suppe und Bagels, um sich wieder einigermassen aufzuwärmen.
Danach ging es in Rotorua ins Tamaki Maori Village für mich. Dieses Dorf ist eine der Top-Attraktionen in ganz Neuseeland und lohnt sich zu hundert Prozent. Da ich mit Kiwiexperience da war, konnte ich die Option buchen, bei der man dort übernachten kann und nachmittags etwas früher da sein kann, was anderen Gästen nicht möglich ist und trotz des relativ hohen Preises war ich überglücklich, dass ich es gebucht habe.
Wir lernten extrem viel über die Geschichte und die Kultur der Maori, spielten Maori-Spiele, lernten Tanz und Gesang und konnten all unsere Fragen stellen. Besonders der Teil, bei dem wir unsere Fragen stellen konnten, hat mir sehr gefallen, da sie sehr offen beantwortet wurden. Abends gab es dann eine Zeremonie, eine Show und ganz viel unheimlich leckeres Essen. Nach dem Abendessen verabschiedeten sich dann die restlichen Gäste, während wir uns in die Whirlpools setzten und den Abend ausklingen liessen.
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